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  • Privatpraxis
  • Dermatologie in den Fünf Höfen
  • München, Salvatorstr. 3, Nähe Odeonsplatz
  • Tel. +49 89 18 93 25 85

Unsere Praxis ist heute nur unter der folgenden Tel.-Nr. zu erreichen:
+49 89 24 22 39 22

Anti-Aging Behandlungen für positivere Ausstrahlung

Sich wohlfühlen in der Haut und zufrieden sein mit dem eigenen Erscheinungsbild: Die ästhetische Dermatologie bemüht sich um die kosmetischen Aspekte Ihrer Haut und ist neben der klassischen Dermatologie ein weiterer wichtiger Baustein zu Ihrem Wohlbefinden. > weiter lesen


Hautkrebsvorsorge – jetzt anmelden

Eine regelmäßige und gründliche Vorsorgeuntersuchung (Screening) ist sehr wichtig, da die Häufigkeit von weißem
und schwarzem Hautkrebs leider stetig zunimmt. Unter Einsatz modernster Technik untersuche ich sorgfältig Ihre Haut
und Ihre Muttermale. Dadurch können aufwendige Operationen vermieden werden.
Meine Empfehlung als Fachärztin:
Machen Sie am besten 1x jährlich einen Termin zur Hautkrebsvorsorge.
Rufen Sie uns an: 089 / 18 93 25 85


Die 5 Sterne Privat-Hautarztpraxis
in den Fünf Höfen, München/Nähe Odeonsplatz

Unsere private Hautarztpraxis bietet selbstverständlich auch gesetzlich versicherten Patienten die Möglichkeit als Selbstzahler zu uns zu kommen.

Terminvereinbarung: 089 / 18 93 25 85

Mo  9 – 13  und  14 – 18:30 Uhr
Di  10 – 14  und  15 – 19:30 Uhr
Mi  9 – 15 Uhr
Do  9 – 13  und  14 – 18:30 Uhr
Fr  9 – 15 Uhr


IHRE HAUTÄRZTIN
IN DEN FÜNF HÖFEN, MÜNCHEN

Herzlich Willkommen in der hautärztlichen Privatpraxis für klassische und ästhetische Dermatologie

Dr. med. Claudia Graefe
Fachärztin für Dermatologie / Allergologie

ÜBER 20 JAHRE ERFAHRUNG

Nach dem Medizinstudium in München habe ich meine Ausbildung zur Fachärztin für Dermatologie und Allergologie am Klinikum Biederstein der Technischen Universität München und in der Praxis Prof. Luderschmidt absolviert. Dabei kann ich auf einen großen Erfahrungsschatz aus Praxis und Klinik zurückblicken.

Seit 2003 bin ich privatärztlich in eigener Praxis für Dermatologie und Allergologie tätig und verfolge gemeinsam mit meinem Kollegen Herrn Prof. Dr. Gress, Facharzt für Plastische Chirurgie, ein ganzheitliches Behandlungskonzept.

Meine Tätigkeit verstehe ich als große Verpflichtung meinen Patienten gegenüber. Ihre Zufriedenheit und Ihr Wohlbefinden sind das oberste Ziel meines Handelns. Mit meiner über 20-jährigen Erfahrung als Hautärztin ist es mir sehr wichtig auf die Bedürfnisse meiner Patienten individuell einzugehen. In meiner Privatpraxis biete ich Ihnen deshalb die bestmögliche medizinische und ästhetische Behandlung sowie eine flexible Terminvereinbarung.

Ich freue mich auf einen Termin mit Ihnen.

Ihre Dr. med. Claudia Graefe

CURRICULUM VITAE

Schulbildung und Studium

Abitur
1980  Sozialwissenschaftliches Bert-Brecht-Gymnasium, München

Studium
1982  Studium der Physik, Ludwig-Maximilians-Universität München
1982-1988  Studium der Humanmedizin, Ludwig-Maximilians-Universität München
1988  Approbation


Berufliche Tätigkeit und Weiterbildung

1989-1996 Assistenzärztin in der Praxis Prof. Luderschmidt, München

1992-1993 Assistenzärztin, Rotkreuzkrankenhaus München, I. Medizinische Abteilung,
Chefarzt Prof. Th. v. Arnim

1996-1999 Assistenzärztin, Dermatologische Klinik und Poliklinik der Technischen Universität München, Chefarzt Prof. J. Ring

1999 Anerkennung als Hautärztin (Fachärztin für Dermatologie) Anerkennung der Zusatzbezeichnung Allergologie

1999-2001 Praxis Dr. Schmitz / Kaliebe, München
seit 2003 Privatärztliche Niederlassung mit eigener Praxis, Dermatologie in den Fünf Höfen, München

Dr. med. Claudia Graefe
Fachärztin für Dermatologie und Allergologie

PRIVATPRAXIS

Termine nach Vereinbarung +49 89 18 93 25 85

Die privatärztliche Ausrichtung meiner Praxis erlaubt mir in hohem Maße auf die Bedürfnisse meiner Patienten individuell einzugehen und Ihnen so eine optimale Behandlung zukommen zu lassen. Ein persönliches Beratungsgespräch sowie eine auf Sie zugeschnittene Therapie sind für mich eine Selbstverständlichkeit. Zusammen mit einer flexiblen Terminvergabe bildet das die Grundvoraussetzung eines patientenzentrierten Behandlungskonzepts.

Die Praxis befindet sich zentral gelegen in den Fünf Höfen im Herzen Münchens. Die Praxisräume sind nach höchsten ästhetischen und technischen Ansprüchen gestaltet worden, um Ihnen bei Ihrem Besuch ein besonderes Ambiente zu bieten. Wir verfügen zudem über einen nach modernsten Standards ausgestatteten Operationssaal, in dem ambulant dermatologische und ästhetische Eingriffe durchgeführt werden können. Zudem verfüge ich über verschiedene Lasergeräte, mit denen ich das Behandlungsspektrum in meiner Praxis spezifisch an das zu behandelnde Hautkrankheitsbild anpassen kann.

Im weiteren Verlauf auf dieser Seite gebe ich Ihnen einen Überblick über das Leistungsspektrum der Praxis und erläutere einige der Behandlungsverfahren.

Dr. Med. Claudia Graefe

Klassische Dermatologie

Trigger
Die klassische Dermatologie umfasst ein breites Spektrum an Diagnostik, Therapie und Vorsorge verschiedenster Hauterscheinungen. Im Folgenden finden Sie eine Auflistung unseres Leistungsspektrums:

  • Muttermalkontrolle (Vorsorge) – Bildgebendes, computergesteuertes Verfahren
  • Operative Entfernung gut- und bösartiger Hautveränderungen
  • Etablierte Behandlungsverfahren zur Entfernung aktinischer Keratosen mit Laser und/oder photodynamischer Therapie und/oder Lokaltherapie mit Immunmodulatoren
  • Laserchirurgie hautfarbener und vaskulärer Veränderungen (Warzen, Blutschwämme)
  • Behandlung von Narben aller Art
  • Diagnose und Therapie von Pilzerkrankungen (Mykosen)
  • Therapie akuter und chronischer Hauterkrankungen

Vorsorge

Einer der wichtigsten Bereiche in der Dermatologie ist die Vorsorge. Ich nehme mir hier für jeden Patienten sehr viel Zeit und verstehe unter dem Begriff „Vorsorge“ die Früherkennung aller Hautkrankheiten, die mit bloßem Auge zu erkennen sind. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Früherkennung des malignen Melanoms, besser bekannt als „schwarzer Hautkrebs“, gelegt. Jährlich erkranken allein in Deutschland über 20.000 Menschen am schwarzen Hautkrebs. Bei diesem handelt es sich im Gegensatz zum „weißen Hautkrebs“ um eine Entartung von Pigmentzellen, wodurch die „schwarze“ Farbe zustande kommt. Ein malignes Melanom muss aber nicht unbedingt schwarz pigmentiert sein. Verdächtig sind auch Flecken, die verschiedene hell- und rotbraune Zonen aufweisen. Sie sind oft scheckig pigmentiert, unscharf begrenzt und zeigen keinerlei Symmetrie mehr. Vorsicht ist aber auch bei neu entstandenen Hautveränderungen geboten. Ursächlich für die Entstehung werden einerseits genetische Faktoren aber auch die langjährige Sonnenlichtexposition diskutiert. Das Risiko an Hautkrebs zu erkranken steigt dabei auch mit der Anzahl der Muttermale (Nävuszellnävi). Eine einfache Screeningmethode kann dabei den größten Teil der Neuerkrankungen bereits im Frühstadium erkennen und so einen ungünstigen Verlauf abwenden. Ab dem 35. Lebensjahr wird ein Hautkrebsscreening alle zwei Jahre empfohlen. Zum Screening nutze ich ein bildgebendes, computergestütztes Verfahren, um Ihre Muttermale zu katalogisieren und den Verlauf auch über Jahre hinweg zu beurteilen. Gegebenenfalls können suspekte Muttermale in unserem Operationssaal chirurgisch entfernt werden. Eine anschließende histologische Untersuchung erfolgt im externen Labor.

In meiner Privatpraxis haben Sie zudem die Möglichkeit an einem jährlichen oder halbjährlichen Screening teilzunehmen, um auch kleinste Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Wenn Sie möchten, können Sie auch an unserem internen Recall-System teilnehmen und werden so automatisch einmal im Jahr an Ihren Vorsorgetermin erinnert. Bitte wenden Sie sich hierfür bei Ihrem nächsten Besuch einfach an unsere Empfangsdamen.

Zur Behandlung pigmentierter Muttermale oder verdächtiger Hautveränderungen sind Laserverfahren nicht  erlaubt und gelten als Kunstfehler. Die Beurteilung pigmentierter Muttermale und Hautveränderungen gehört unbedingt in die Hände eines Facharztes für Dermatologie. Trotz langjähriger Erfahrung nehme ich jährlich an Fortbildungen mit anschließender Wissensprüfung teil.

Rosazea

Häufig fälschlicherweise als „Altersakne“ bezeichnet, betrifft die Rosazea vorwiegend Frauen mit hellem Hauttyp und wird im Alter meist erst richtig sichtbar. Die Rosazea unterscheidet sich von der Akne im Wesentlichen durch das Fehlen von Mitessern (sog. Komedonen) und ist häufig auf den zentralen Gesichtsbereich begrenzt, es kann aber auch das ganze Gesicht betroffen sein. Meist sind Areale um die Wangen und Nase von einer flächenhaften Rötung (sog. Erythem) betroffen, jedoch kann sich die Rosazea auch auf Stirn und Kinn ausbreiten. Die persistierende Rötung des Gesichts entsteht durch erweiterte kleine Äderchen, die man Teleangiektasien nennt. Es gibt verschiedene Faktoren, die eine Entstehung der Rosazea fördern und zu einer sog. Flush-Symptomatik mit flächenhafter Rötung führen können. Dazu gehören insbesondere UV-Licht, heiße Getränke, stark gewürzte Speisen, Alkohol, Stress, hormonelle Einflüsse und plötzliche Temperaturwechsel (z.B. Sauna). Die Therapie richtet sich bei der Rosazea nach dem klinischen Erscheinungsbild und dem Stadium der Erkrankung. Bei Männern kann es mit Fortschreiten der Erkrankung zu einer Knollennase, dem sog. Rhinophym, kommen, welches sich aber operativ oder laserchirurgisch gut behandeln lässt.

Akne

Die Akne bezeichnet ein Krankheitsbild, das vorwiegend Jungen und Mädchen in der Pubertät betrifft und in schwereren Fällen auch darüberhinaus bestehen bleibt. Es handelt sich dabei um ein multifaktorielles Geschehen bei dem eine Kombination folgender Faktoren die entscheidende Rolle spielt: es kommt zu einer follikulären Verhornungsstörung und einer vermehrten Talgproduktion durch den Einfluss von männlichen Geschlechtshormonen (sog. Adrogenen). Durch eine bakterielle Superinfektion mit dem Bakterium Propionibacterium acnes führt alles zusammen zu einer Entzündungsreaktion der Haut.

Bei der einfachen Akne (Acne vulgaris) unterscheidet man drei Hauptformen:

Acne comedonica: im zentralen Gesichtsbereich gelegene offene (schwarze) und auch geschlossene (weiße) Mitesser.

Acne papulopustulosa: ebenfalls im zentralen Gesichtsbereich gelegen, finden sich bei dieser Form der Akne auch Pusteln und Papeln im Bereich der behaarten Haut am Rücken oder im Dekolleté.

Acne conglobata: bezeichnet eine schwere Form der Akne mit tiefen entzündlichen Knoten sowohl im Gesichts-, Brust- und Rückenbereich. Besonders häufig sind junge Männer davon betroffen.

Eine Sonderform der Akne stellt dabei die Acne inversa dar, bei der es im Bereich der Achseln und Leiste, aber auch genital und unterhalb der Brust zu häufig auftretenden tiefen Knoten und Abszessen kommt. Sie ist äußert schwierig zu behandeln und erfordert in manchen Fällen auch eine Abklärung des Hormonstatus und eine chirurgische Intervention.

Die Therapie der Akne vulgaris umfasst im Allgemeinen die kosmetische Behandlung mit Peelings (s. Fruchtsäurepeelings) und die medikamentöse Behandlung abhängig von der Ausprägung der Entzündung. Häufig sind Kombinationstherapien aus antibakteriellen Cremes und niedrigdosierten Antibiotika sinnvoll, um die bakterielle Besiedelung als Ursache der Entzündungsreaktion zu vermindern. Im weiteren Verlauf kann bei Frauen auch der Einsatz von Hormonen (Pille) und bei Männern die Therapie mit Vitamin A Säure-Präparaten diskutiert werden. Über deren Risiken und Nebenwirkungen kläre ich Sie gerne im Einzelfall auf.

Mykosen (Pilzerkrankungen)

Mykosen sind ein sehr häufiges Bild in der Dermatologie und haben primär nichts mit mangelhafter Hygiene zu tun. Starkes Schwitzen und ölige Haut, aber auch der Besuch von öffentlichen Schwimmbädern, Saunen und Duschen stellen Risikofaktoren für eine Pilzerkrankung dar. Im Anschluss soll ein kurzer Überblick der gängigsten Pilzerkrankungen gegeben werden.


Nagelpilz (Onychomykose)

Der Nagelpilz, oder wissenschaftlich Onychomykose genannt, ist ein häufiges Krankheitsbild in der Dermatologie. Die Erkrankung betrifft etwa 15% aller Menschen in Deutschland und ist sehr hartnäckig, erfordert also eine gute Mitarbeit des Patienten bei der Therapie. In Dreiviertel aller Fälle sind die Zehennägel betroffen. Der Pilz wächst meistens vom vorderen Rand des Nagels unter die Nagelplatte ein. Es kommt dabei zu einer vermehrten Verhornung des Nagelbetts und später zu einer Verdickung und gelblichen Verfärbung des Nagels. Im weiteren Verlauf kann sich der Nagel auch komplett ablösen. Erste Anzeichen können unter Umständen eine gelbliche, weißliche oder braune Verfärbung des Nagels zunächst im Randbereich sein. Auch verminderter Glanz und Durchsichtigkeit des Nagels können erste Hinweise auf eine Pilzinfektion geben. Häufige Infektionsquellen sind Schwimmbäder, öffentliche Duschen und Umkleidekabinen.

Die wichtigsten therapeutischen Maßnahmen sind eine gute Hygiene und die Beseitigung von Feuchtigkeit im Fußbereich durch atmungsaktives Schuhwerk. Dazu empfiehlt sich das Auftragen eines antimykotischen Nagellacks auf den betroffenen Nagel. Bei sehr ausgeprägtem Befall ist auch eine medikamentöse Therapie im Einzelfall zu erwägen.


Fußpilz (Tinea pedis)

Fußpilz ist die häufigste Pilzerkrankung in der Dermatologie. Vor allem findet er sich an den Fußsohlen und in den Zehenzwischenräumen, gut zu erkennen an einer lokalisierten Rötung und Schuppung der Haut. Häufig ist der Fußpilz auch von einem Juckreiz begleitet, durch den er zunächst auch auffällt. Infektionsquellen stellen Schwimmbäder, öffentliche Duschen und Umkleidekabinen dar. Therapeutisch empfiehlt sich eine gute Hygiene und Beseitigung der Feuchtigkeit im Fußbereich durch atmungsaktive Schuhe. Zusätzlich sollte eine antimykotische Creme oder bei schweren Fällen eine medikamentöse Therapie zum Einsatz kommen.


Hautpilz (Tinea versicolor)

Es handelt sich hierbei um eine weit verbreitete, harmlose Erkrankung, die durch einen Hefepilz hervorgerufen wird. Sie geht mit einer Unter- oder Überpigmentation der betroffenen Stellen einher und stellt vor allem ein kosmetisches Problem dar. Auf der Haut bilden sich dabei kleine, rundovale Flecken mit einer leichten, feinen und glanzlosen Schuppung. Risikofaktoren sind eine ölige Haut oder starkes Schwitzen und sollten nach Möglichkeit behandelt oder vermieden werden. Die Therapie erfolgt mit einem antimykotischen Creme und einem Shampoo, da die Kopfhaut stets mitbehandelt werden sollte.


Ringelflechte (Tinea corporis)

Bei der Ringelflechte handelt es sich ebenfalls um eine häufige Pilzinfektion, die durch Dermatophyten, insbesondere Tinea rubrum und T. mentagrophytes, ausgelöst wird. Schon immer betroffen sind bestimmte Berufsgruppen, z.B. Landwirte durch den Kontakt mit Tieren. Weitere Infektionsquellen sind neben Haustieren auch der zunehmende Gebrauch von Fitnessstudios. Die Erkrankung ist zwar harmlos, jedoch häufig sehr hartnäckig und erfordert eine innerliche Therapie.

 

Kopfpilz (Tinea capitis)

Häufig ist diese Erkrankung der Kopfhaut und Haare vor allem bei Kindern, selten kann es auch Erwachsene treffen. Die Stärke und Ausprägung der Symptome hängt dabei stark von den Eigenschaften des Erregers ab. Es kann über eine akute, starke Entzündungsreaktion im Bereich der Haarfollikel mit Pustelbildung zu Abszessen oder gar einer Fistelbildung kommen. Die Erkrankung ist häufig mit Haarverlust assoziiert, der unter Umständen auch bestehen bleiben kann. Die Behandlung erfolgt aufgrund der Tiefe der Infektion immer innerlich.

Feigwarzen (Condylomata acuminata)

Feigwarzen sind eine Infektionskrankheit, die vor allem durch Geschlechtsverkehr übertragen werden kann. Wichtigster Erreger ist das Humane Papillomavirus (HPV), vor allem HPV-6 und -11. Seit 2006 existiert eine Impfung für junge Mädchen, die nicht nur gegen die high-risk HPV-Stämme 16 und 18 impft, die für die Entstehung des Zervixkarzinoms ursächlich sind, sondern auch die Typen 6 und 11 miteinschließt. Feigwarzen können dabei sowohl Frauen wie auch Männer betreffen und treten vorwiegend im Anal- oder Genitalbereich auf, selten auch im Mund- und Rachenbereich. Therapeutisch kommt eine chirurgische oder lasergesteuerte Entfernung in Betracht.

Dr. Med. Claudia Graefe

Allergologie

Trigger

Die Allergologie befasst sich mit der Entstehung, Ausprägung, Verlauf und vor allem natürlich der Behandlung von Allergien. In meiner Praxis biete ich folgende Leistungen an:

  • Diagnostik allergologischer Erkrankungen aller Art
  • Ekzemtherapie (Neurodermitis, Psoriasis, Kontaktallergien)

Pricktest

Der Pricktest ist eine diagnostische Methode zum quantitativen Nachweis von Allergien (Sofortreaktion). Es werden standardisierte Allergenlösungen sowie Positiv- und Negativprobe in Tropfenform auf die Haut des Unterarms aufgebracht. Anschließend wird mit einer kleinen Nadel vorsichtig in die oberste Hautschicht gestochen, damit die Allergenlösung unter die Haut gelangt. Nach 20 Minuten wird der Test abgelesen und zur Auswertung mit den Kontrollen verglichen. Während dem Test kann es zur Bildung einer zum Teil juckenden Quaddel kommen.

Epikutantest

Unter dem Epikutantest versteht man ein Verfahren zum Nachweis einer Kontaktsensibiliserung. Im Gegensatz zum Pricktest werden standardisierte Allergene nur auf die Haut aufgetragen. Der Testbereich wird anschließend durch ein spezielles Pflaster abgedeckt. Die Auswertung erfolgt nach 48, 72 und eventuell auch nach 96 stunden, um eine eventuelle Ekzembildung zu beurteilen.

Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie)

Wenn Sie eine Allergie haben, die Sie im Alltag beeinträchtigt sollten wir uns über diese Therapie unterhalten. Es handelt sich bei der Hyposensibilisierung um die einzig kausal wirksame Methode zur Behandlung von Allergien. Unser Körper ist täglich einer Vielzahl von Allergie auslösenden Stoffen, sog. Allergenen ausgesetzt, auf die er mit der Bildung von Immunglobulinen (IgG) reagiert. Der Nachweis von Immunglobulin G im Blut macht aber noch keine Allergie, sondern bedeutet nur, dass wir schon einmal einem Stoff ausgesetzt waren und das Immunsystem geantwortet hat. Bei Allergien verhält es sich ähnlich, nur werden zusätzlich zu den IgG-Immunglobulinen auch IgE-Antikörper gebildet. Diese bewirken über zelluläre Mechanismen die Freisetzung sog. Mediatoren, welche die unangenehmen Symptome einer Allergie auslösen. Bestes Beispiel hierfür ist die allergische Rhinitis, der Heuschnupfen.

Bei der Hyposensibilisierung werden dem Körper in anfänglich niedrigen Dosen in bestimmten Zeitabständen immer wieder die Allergene dargeboten, auf die Sie z.B. im Pricktest positiv reagiert haben. Verabreicht werden diese Allergene meistens über eine Injektion in den Schultermuskel. Danach müssen Sie für etwa eine halbe Stunde in der Praxis bleiben, um eine allergische Reaktion auszuschließen. An diesen Tagen sollten Sie gesund sein und keinen Sport treiben. Die Hyposensibilisierung sollte über drei Jahre jeweils in der allergiefreien Zeit des Jahres stattfinden.

Dr. Med. Claudia Graefe

Ästhetische Dermatologie

Trigger
In der ästhetischen Dermatologie sind vor allem bewusster Einsatz der Ressourcen sowie ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem die individuellen Vorstellungen und Wünsche der Patienten herausgearbeitet werden, eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche und zufriedenstellende Behandlung.
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THERAPIEN

Das Beratungsgespräch nimmt für mich bei der Behandlung meiner Patienten einen hohen Stellenwert ein. Nur ein informierter Patient kann sich mit einem guten Gefühl für eine Therapie entscheiden. Deshalb stelle ich Ihnen im Folgenden einige spezielle Therapieverfahren genauer vor. Bitte zögern Sie nicht mich bei Ihrem nächsten Termin auch darauf anzusprechen.

PHOTODYNAMISCHE THERAPIE

Die Photodynamische Therapie (PDT) ist ein seit 15 Jahren etabliertes Verfahren zur Behandlung von Vorstufen des weißen Kautkrebs (aktinische Keratosen) und dem oberflächlichen Basaliom (sog. „weißer Hautkrebs“) mit Licht in Kombination mit einem Photosensibilisator.

Die PDT eignet sich besonders gut zur Behandlung von Aktinischen Keratosen, die eine häufige obligate Präkanzerose (Krebsvorstufe) des Plattenepithelkarzinoms darstellen. Diese wird vor allem durch chronische Lichtschädigung der Haut verursacht und ist der wichtigste Risikofaktor für ein Plattenepithelkarzinom. Gegenüber einer Exzision bietet die Photodynamische Therapie den Vorteil einer geringeren und weniger invasiven Schädigung der Haut.

In der ersten Sitzung wird eventuell überschüssiges Hornmaterial entfernt und die betroffenen Hautareale mittels fraktionierter Lasertherapie zur besseren Aufnahme des Photosensibilisators perforiert. Anschließend für 3 Stunden eine Creme oder Gel aufgetragen, der sog. „Photosensitizer“. Die Creme dringt dabei in die Zellen der Haut ein und macht diese empfindlicher für die anschließende 8 minütige Bestrahlung mit kaltem Rotlicht. Eine zweite Behandlung ist, wenn überhaupt, nach mehreren Wochen bis Monaten erforderlich.

Für die Therapie des malignen Melanoms (sog. „schwarzer Hautkrebs“) ist die PDT nicht geeignet.

LASERTHERAPIE

Es ist für mich selbstverständlich jede der aufgeführten Behandlungen selbst durchzuführen. Als Fachärztin für Dermatologie ist es mir ein besonderes Anliegen invasive Methoden auch und vor allem in der Ästhetik nicht zu delegieren. Gerade die Therapie von Hautveränderungen mit Lasern sollte durch Fachärzte erfolgen und diesen vorbehalten bleiben.

Zur Behandlung pigmentierter Muttermale oder verdächtiger Hautveränderungen sind Laserverfahren nicht geeignet.

 

Erbiumlaser

Störende hautfarbene Veränderungen, Warzen und Narben können mit dem Erbiumlaser therapiert werden. Die Laserstrahlen arbeiten bei fachgerechter Anwendung narbenarm oder im besten Fall narbenlos und sind daher besonders geeignet für Gesicht, Dekolleté und Hände, aber auch jede andere Körperstelle. Einerseits stellt der Laser ein sehr schonendes Verfahren dar, indem er nur oberflächliche Hautschichten abträgt, andererseits entfaltet er auch eine Tiefenwirkung auf das Bindegewebe. Dort wird eine Neubildung des Kollagens angeregt, was zu einer Hautstraffung und damit zu einem jugendlicheren Aussehen der Haut führt. Besonders günstig werden mitteltiefe Falten von der Tiefenwirkung des Lasers beeinflusst. Ein weiterer Vorteil der Erbiumlasertherapie ist die relativ kurze Abheilphase im Vergleich zu anderen Lasersystemen. Auch kommt es zu weniger Rötungen als bei anderen Laserverfahren.

Die Laserbehandlung von Äderchen im Gesicht (Teleangiektasien) oder Blutschwämmchen (Hämangiomen) werden mit dem KTP-Laser (ND YAG Laser) durchgeführt, der sich in unzähligen Behandlungen bestens bewährt hat.

 

KTP-Laser (ND YAG Laser)

Der KTP-Laser stellt ein seit vielen Jahren bewährtes und sicheres Verfahren dar und eignet sich vor allem durch seine geringe Eindringtiefe zur kosmetischen Behandlung oberflächlicher Hautveränderungen, wie Pigmentflecken, erweiterten Äderchen, Blutschwämmchen (Hämangiome), Feuermalen (Naevus flammeus), usw. Die Behandlungsdauer ist individuell verschieden, bedarf aber in der Regel mehrerer Sitzungen. Nach der Behandlung sollte auf einen sorgsamen Umgang mit den betroffenen Hautarealen geachtet werden. Direkte Exposition gegenüber UV-Licht sollte 4 Wochen im Anschluss an die Behandlung vermieden werden.

 

Fraktionierte Photothermolyse

Die Fraktionierte Photothermolyse iist ein ausgezeichnetes, neues Verfahren zur Behandlung sonnenlichtbedingter kleiner Fältchen im Gesicht und vor allem im Bereich der Augen, v.a. der Knitterfalten an den Unterlidern. Die Therapie ist aber auch für das ganze Gesicht, den Hals und das Dekolleté geeignet. Ein besonderer Vorteil ist auch, dass die Therapie unter Anwendung einer lokal betäubenden Salbe mit Lidocain durchgeführt werden kann. Vollnarkosen sind nicht mehr erforderlich. Sehr gut geeignet ist die Laserbehandlung auch für die Therapie von überschießenden oder klaffenden Narben. Auch kann mit dieser Methode erstmals mit großem Erfolg und niedriger Komplikationsrate das Melasma, eine hormon- oder sonnenlichtbedingte Dunkelfärbung der Haut, behandelt werden. Es wird bei jeder Sitzung ein zuvor definiertes Hautareal mit sog. Microscopic Treatment Zones (MTZ) behandelt. Diese bezeichnen mikroskopisch kleine säulenförmige Zonen, in denen ein thermischer Effekt das Gewebe in der Tiefe zur Neubildung anregt. Die Oberhaut bleibt dabei intakt und dient als natürlicher Verband. Um das gewünschte Ergebnis zu erreichen sind meist mehrere Einzelsitzungen notwendig. Nach der Behandlung sollte idealerweise für zwei bis drei Tage ein Besuch in der Sauna oder im Fitnessstudio vermieden werden. Ein konsequenter Sonnenschutz ist zu empfehlen. Dieses Verfahren eignet sich damit auch ideal für Berufstätige. Besuchen Sie unsere Praxis am Freitag und nutzen das Wochenende zum Abheilen der Rötungen im Sinne einer Verjüngung über’s Wochenende.

Bis zur vollständigen Abheilung und Lösung der Krusten ist zu beachten, dass Behandlungen am Hals und im Gesicht etwa 1 Woche und am Dekolleté etwa 2 Wochen benötigen. Die Behandlung im Bereich der Augen kann allerdings über das Wochenende erfolgen.

 

Rubinlaser – Entfernung von Pigmentflecken und Tattoos

Für die Entfernung von Pigmentflecken und Tattoos ist der Rubinlaser hervorragend geeignet. Das Verfahren bezeichnet man als „selektive Photothermolyse“ und meint damit das selektive, also gezielte Beseitigen von Pigment in der Haut. Diese Farbpigmente werden dabei mit ultrakurzen Laserimpulsen beschossen, wodurch das Pigment in der Haut mit einer Schockwelle zertrümmert wird. Dabei sind die Laserpulse zu kurz, um das umliegende Gewebe zu schädigen und zerstören so rein „selektiv“ das Farbpigment. Diese Pigmentreste werden anschließend einerseits vom Körper über die Blutbahn und das Lymphsystem abtransportiert, andererseits werden sie als oberflächliche Kruste über die Haut beseitigt.

Besonders gut eignet sich dieses Verfahren zur Beseitigung von Tätowierungen in den Farben Blau und Schwarz. Nicht möglich ist die Entfernung von gelbem, orangem, rotem und grünem Pigment. Hier kann es zu einem Farbumschlag nach Schwarz kommen.

Zur Entfernung eines Tattoos sind meist mehrere Behandlungen nötig, dabei verblasst das Tattoo von Sitzung zu Sitzung und wird verschwommen. Die Laserbehandlungen sollten dabei in Abständen von 4-6 Wochen wiederholt werden. Bei der Behandlung von Pigmentflecken wie z.B. Altersflecken, Melasma, Lentigines oder Cafe au lait-Flecken sind meist weniger Sitzungen erforderlich. Dies ist jedoch im Einzelfall zu entscheiden. Eine Entfernung von pigmentierten Muttermalen (Nävuszellnävi) mit dem Laser ist nicht möglich.

Ich berate Sie hierzu gerne persönlich oder sehen Sie auch unter „Vorsorge“ nach.

VORSORGE

Jährlich erkranken ca. 20.000 Menschen in Deutschland neu am sog. „schwarzen Hautkrebs“, dem Malignen Melanom. Es handelt sich im Gegensatz zum „weißen Hautkrebs“ um eine Entartung von Pigmentzellen wodurch die „schwarze“ Farbe entsteht. Ein malignes Melanom muss aber nicht unbedingt schwarz pigmentiert sein. Verdächtig sind auch Flecken, die verschiedene hell- und rotbraune Zonen aufweisen. Sie sind oft scheckig pigmentiert, unscharf begrenzt und zeigen keinerlei Symmetrie mehr. Vorsicht ist aber auch bei neu entstandenen Flecken geboten. Als Ursache werden einerseits genetische Faktoren, aber auch die langjährige UV-Lichtexposition angenommen. Dabei steigt das Risiko an schwarzem Hautkrebs zu erkranken auch mit der Anzahl der Muttermale (Nävuszellnävi) an. Eine einfache Screeningmethode kann dabei den größten Teil der Neuerkrankungen bereits im Frühstadium erkennen und so einen ungünstigen Verlauf abwenden. Ab dem 35. Lebensjahr wird ein zweijährliches Screening empfohlen. In meiner Privatpraxis haben Sie zudem die Möglichkeit an einem jährlichen oder halbjährlichen Screening und dem praxisinternen Recallsystem teilzunehmen, um auch kleinste Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Dabei wird der gesamte Körper nach Muttermalen und verdächtigen Hautveränderungen abgesucht. In meiner Praxis nutze ich hierfür ein bildgebendes, computergestütztes Verfahren, um Ihre Muttermale zu katalogisieren und den Verlauf auch über Jahre hinweg zu beurteilen. Gegebenenfalls können suspekte Muttermale in unserem Operationssaal chirurgisch entfernt werden. Eine anschließende histologische Untersuchung erfolgt im externen Labor.

Zur Behandlung pigmentierter Muttermale oder verdächtiger Hautveränderungen sind Laserverfahren nicht  erlaubt und gelten als Kunstfehler. Die Beurteilung pigmentierter Muttermale und Hautveränderungen gehört unbedingt in die Hände eines Facharztes für Dermatologie. Trotz langjähriger Erfahrung nehme ich jährlich an Fortbildungen mit anschließender Wissensprüfung teil.

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Hautärztliche
Privatpraxis Dr. med. Claudia Graefe
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Fax: +49 89 24 22 39 23
E-Mail: info@derma-graefe.de

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