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PHOTODYNAMISCHE THERAPIE

Die Photodynamische Therapie (PDT) ist ein seit 15 Jahren etabliertes Verfahren zur Behandlung von Vorstufen des weißen Kautkrebs (aktinische Keratosen) und dem oberflächlichen Basaliom (sog. „weißer Hautkrebs“) mit Licht in Kombination mit einem Photosensibilisator.

Die PDT eignet sich besonders gut zur Behandlung von Aktinischen Keratosen, die eine häufige obligate Präkanzerose (Krebsvorstufe) des Plattenepithelkarzinoms darstellen. Diese wird vor allem durch chronische Lichtschädigung der Haut verursacht und ist der wichtigste Risikofaktor für ein Plattenepithelkarzinom. Gegenüber einer Exzision bietet die Photodynamische Therapie den Vorteil einer geringeren und weniger invasiven Schädigung der Haut.

In der ersten Sitzung wird eventuell überschüssiges Hornmaterial entfernt und die betroffenen Hautareale mittels fraktionierter Lasertherapie zur besseren Aufnahme des Photosensibilisators perforiert. Anschließend für 3 Stunden eine Creme oder Gel aufgetragen, der sog. „Photosensitizer“. Die Creme dringt dabei in die Zellen der Haut ein und macht diese empfindlicher für die anschließende 8 minütige Bestrahlung mit kaltem Rotlicht. Eine zweite Behandlung ist, wenn überhaupt, nach mehreren Wochen bis Monaten erforderlich.

Für die Therapie des malignen Melanoms (sog. „schwarzer Hautkrebs“) ist die PDT nicht geeignet.

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